Finde das Thema deiner Membership

Du hast dich dazu entschieden, dass eine Membership genau das richtige für dein Business ist und bist bereit, dich der Herausforderung zu stellen?
Herzlichen Glückwunsch, damit hast du die Tür zu einer wunderbaren Reise aufgeschlagen!
Doch bevor du nun sofort loslegst, solltest du dir als Erstes genaue Gedanken zu deinem Thema machen. Denn dein Thema sollte nicht nur dich Feuer und Flamme sein lassen, sondern auch deine zukünftigen Kunden.
Die Ideenfindung
Solltest du dich noch nicht auf ein Thema festgelegt haben, helfen dir diese Fragen bei der Ideenfindung:
- Welches Thema begeistert dich?
- In welchen Bereichen hast du bereits Expertise und Erfahrung?
- Gibt es Probleme, die du mit deinem Wissen lösen kannst ?
- Worüber möchte deine Zielgruppe unbedingt mehr erfahren?
- Für welches Thema wäre deine Zielgruppe auch bereit, Geld auszugeben?
- Wenn du bereits eine Community hast: Was sind häufige Fragen und Themen, die immer wieder auftauchen?
- Was für Fragen, die Bezug auf deine Expertise haben, werden oft im Internet gesucht?
Weiter einschränken
Bestimmt hast du nun einige Ideen und Themenbereiche, die dich interessieren. Nun geht es darum, diese Ideen noch weiter zu filtern:
- Wie groß ist die Zielgruppe für genau dieses Thema?
- Gibt es bereits andere, die etwas in diese Richtung anbieten?
- Wie viel Erfahrung hast du in diesem Bereich?
- Wie bereit ist deine Zielgruppe, für dein Wissen zu bezahlen?
- Wie leicht fällt es dir, Content zu diesem Thema zu produzieren?
Besonders den letzten Punkt halte ich persönlich für sehr wichtig. Denn eine Membership setzt viel Commitment voraus und ist ein laufender Prozess. Während ein Online-Kurs etwas Abgeschlossenes ist, so ist eine Membership fortlaufend. Wenn du für dein Thema nicht brennst und dir nicht vorstellen kannst, die nächsten Jahre damit zu arbeiten, ist es vermutlich nicht das Richtige.
Auf deine Zielgruppe zuschneiden
Nachdem du mit den oben genannten Fragen deine möglichen Ideen gefunden hast, versuche, sie noch weiter auf deine Nische zu beziehen.
Also nicht: „Ich baue eine Membership, in der ich allen zeige, wie man virtuelle Assistenz wird.“
Sondern: „Ich bringe Frauen bei, wie sie sich als virtuelle Assistentin nebenberuflich selbstständig machen können und so unabhängig werden.“
Je mehr du dein Angebot auf deine Zielgruppe zuschneidest, umso einfacher wird es dir fallen, genau diese anzusprechen. Im Idealfall löst du ein direktes Problem. (#Painpoint)
Solltest du dich nicht entscheiden können, prüfe doch einmal, ob du diese Ideen verbinden kannst!
Wichtig ist, dass du dich am Ende auf EIN Thema festlegst. Das bedeutet nicht, dass du die anderen Ideen über den Haufen werden musst! Behalte sie ruhig im Hinterkopf oder notiere sie dir, so kannst du für zukünftige Projekte immer wieder auf sie zurückgreifen.
So geht es weiter
Im nächsten Schritt befassen wir uns mit der Validierung deiner Idee. Das ist ein sehr wichtiger Bestandteil und sollte so umfassend wie möglich durchgeführt werden. Nur Familie und Freunde zu fragen, reicht leider nicht – denn Hand aufs Herz, wer gibt so schon seine komplett ehrliche Meinung?
Wie du die Validierung am Besten durchführst, erfährst du im nächsten Blogbeitrag.